Der Winter kommt: Verheizen Sie nicht Ihr Geld!

 
Heizkostenvergleich über 20 Jahre

Jährliche Heizkosten

Ohne Modernisierung

Einfacher BW-Kessel

Solarheizsystem

Jahresverbrauch ->

3.000 l
2.400 l
1.650 l
1. Jahr
1.890 €
1.512 €
1.040 €
2. Jahr
2.079 €
1.663 €
1.143 €
19. Jahr
10.508 €
8.407 Euro
5.780 €
20. Jahr
11.559 €
9.247 Euro
6.357 €
Gesamt verheizt
108.250 €
86.600 €
59.537 €
Einspaarung 20 Jahre
0 €
21.650 €
48.712 €
Investition
0 €
7.000 €
18.500 €*
Gesamteinspaarung
0 €
14.650 €
30.212 €

bwi 10% Energiepreissteigerung und 63 ct./Liter Heizöl // * inkl. Zuschuss

 

Tipps für richtiges Heizen und Lüften

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und die Heizungsrechnung höher. Tipps, damit der Winter nicht zu hart wird.

Richtig Heizen

• In ungenutzten oder wenig genutzten Räumen die Heizung aus oder nur auf niedriger Temperatur laufen lassen.

• Die Heizung schon vor Beginn der Heizperiode checken: Gluckernde Heizkörper sind Energiefresser! Durch Luft im Heizkörper kann das Wasser nicht zirkulieren, die Wärmeenergie "kommt nicht an". Deshalb regelmäßig die Heizung entlüften und den Wasserdruck der Anlage kontrollieren!

• Durch eine Abkühlung auf 16-18°C über Nacht im Wohnzimmer können leicht 20-30 Prozent Energie gespart werden. Wenn die Heizungsanlage keine automatische Nachtabsenkung durchführt, helfen programmierbare Thermostate, die auf das Ventil des Heizkörpers geschraubt werden.

Vorsicht: Wer zum Beispiel das Wohnzimmer über Nacht und am Tag auskühlen lässt, um es dann abends für ein paar Stunden aufzuheizen, wird trotz hoher Lufttemperaturen das Frösteln bekommen: Zum Temperaturempfinden trägt auch die Strahlungswärme der Wände bei. Lassen Sie die Wände nicht auskühlen!

Richtig Lüften

• Ein ständig gekipptes Fenster kann bis zu 200 Euro Kosten pro Saison verursachen!

• So lüften Sie richtig: Kurz das Fenster vollständig öffnen und dabei die Heizung ausschalten.

• Bei zu wenig Frischluft riecht es in der Wohnung unangenehm und es bildet sich schnell Schimmel, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann.

• Behalten Sie die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer im Blick: Mehr als 65 Prozent Luftfeuchtigkeit sollten im Haus nicht herrschen, Werte unter 35 Prozent sind ebenfalls ungesund.

• Wer besonders viel "ausdünstet", zum Beispiel durch Sport, Kochen und vor allem durch Rauchen, muss auch viel lüften!

Die richtige Temperatur

• Jedes Grad weniger Raumtemperatur bringt etwa sechs Prozent Energieersparnis. Wer sich im Winter nur im T-Shirt oder Bikini zu Hause richtig wohl fühlt, muss dafür auch tiefer in die Tasche greifen.

• Mancher benötigt zum "angenehmen" Start in den Tag im Badezimmer 24°C, meist reichen aber auch 22°C. Gerade hier geht durch das Lüften nach Duschen oder Baden besonders viel Energie verloren, so dass sich niedrigere Temperaturen lohnen!

• Im Schlafzimmer kann es Tag und Nacht unter 18°C kalt sein. Oftmals wird durch tiefere Temperaturen sogar ein tieferer Schlaf ermöglicht.

• Schlafzimmer von kleinen Kindern nicht unter 16°C abkühlen lassen!

• Im Wohnzimmer können Werte um 20°C ausreichend sein.

• Die "Wohlfühltemperatur" hängt stark vom eigenen Empfinden ab und unterscheidet sich oftmals auch sehr stark zwischen den einzelnen Familienmitgliedern.

Heizen und Lüften lernen

• Die Energiekosten sind auf Rekordniveau: Jeder Liter Heizöl und jeder Kubikmeter Gas kosten etwa 50 Cent und belasten die Umwelt mit etwa 2,6 kg CO2.

• Ein einzelner warmer Tag kann die Heizungsrechnung um ein Prozent senken.

• Übernehmen Sie in Ihrer Familie den Manager-Posten und motivieren Sie Ihre Lieben: Kinder bekommen die gesparten Heizkosten zusätzlich zum Taschengeld, der Partner oder die Partnerin als Bonus für das Hobby oder als nettes "Nebenbei-Geschenk".

• Wer bewusst heizt und lüftet, senkt fast automatisch die Heizkosten!